Texte 26
Weihnachten
„Süßer die Glocken nie klingen …“ Das Lied beschreibt unsere Weihnachtssehnsucht: Frieden, Licht und Geborgenheit. Fehlt ein Mensch, den wir geliebt haben, der Weihnachten immer den Baum geschmückt, die Gans gebraten, für die Geschenke gesorgt hat, spüren wir nur noch die Leere.
Advent
Die Adventszeit ist die Zeit der Lichter, der Vorfreude auf Weihnachten, der geschmückten Wohnungen und Fenster. Trauernde erleben oft schmerzhaft, dass für sie ein Licht erloschen ist.
Pfingsten
„Gottes Geist, der setzt uns in Bewegung“ Jesus verspricht seinen Jüngerinnen und Jüngern, dass Gott Ihnen nach seinem Weggang von der Erde, den Tröster schicken wird. An Pfingsten geschieht es: Verzagte und mutlose Menschen sitzen in Jerusalem zusammen. Es scheint alles so sinnlos. Da weht der Geist wie ein frischer Wind durch die Räume. ...
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Christi Himmelfahrt
Am Ende seines irdischen Wirkens wird Jesus in den Himmel aufgenommen. In einem Himmelfahrtslied heißt es: Jesus Christus herrscht als König. Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende, sagt Jesus im Matthäusevangelium. Darum geht es: um seine universelle Herrschaft und nicht um einen anderen Ort. In unserer Sprache haben ...
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Ostern – Leben entdecken
Ostern feiert die Christenheit die Auferstehung Jesu von den Toten. Es gibt kein größeres Fest im Christentum. Das Leben siegt über den Tod. In manchen alten Kirchenliedern klingt es fast so, als ob der Tod lächerlich gemacht wird.
Passionszeit
Am Aschermittwoch beginnt für die christlichen Kirchen die Passionszeit. In dieser Zeit erinnern wir uns an das Leiden und Sterben von Jesus Christus, das mit seinem Tod am Karfreitag auf Golgatha seinen Höhepunkt findet. Ich habe es immer als tröstlich empfunden, an einen Gott zu glauben, dem Leiden, Schmerzen, Zweifel und Verzweiflung nicht fremd ...
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Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jesaja 66,13) Erinnern Sie sich? Wie war das, wenn Mutter mich getröstet hat? Das Wichtigste zuerst: Sie war da. Sie nahm sich Zeit für mich. Sie legte mir die Hand auf den Kopf. Pustete, damit es nicht so wehtat. Klebte ein Pflaster auf ...
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Geborgen in deinen Händen
gott, nimm unsere toten auf wie ein vater, wie eine mutter schütze und wärme sie mit dem mantel deiner liebe Du bist tröstlicher als unsere worte du bist näher als unsere vorstellungen wohin wir auch gehen du fängst uns auf, wenn wir fallen du sammelst unsere tränen du hältst uns in der einsamkeit und ...
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Es muss doch irgendwo sein
Etwas, das trägt und hält. Ein Kleinod, ein funkelnder Schrein. In der verdorrenden Welt. Eine Kammer voll Orgelwind, ein singendes Muschelhaus. Die, wie die Kinder sind, Gehen dort aus und ein. Marie-Luise Kaschnitz
Ein Ort für unsere Toten
Henry James Graf von Moltke schrieb an seine Frau Freya Moltke, am 10. Oktober 1944 (etwa drei Monate vor seiner Hinrichtung), aus dem Gefängnis in Tegel. … Mein Herz, so sehr ich es mir verbiete, so befasst sich mein Kopf doch immer mit Deinem künftigen Leben. Und vielleicht kann ich doch eine Sache dazu ...
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