Texte 26
Über den schwierigen Versuch, Trauernden etwas Tröstliches zu sagen
Du bist stark, du schaffst das. – Halt die Ohren steif! – Das Leben geht weiter. – Über den schwierigen Versuch, Trauernden etwas Tröstliches zu sagen – Das sind drei Sätze, die Trauernden oft gesagt bekommen. Sie sollen aufmuntern und machen Trauernde oft noch trauriger, schwächer und manchmal auch wütend. Natürlich sind die Meisten ...
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Anregungen zum Trost
Sie fühlen sich oft hilflos, wenn Sie einen anderen Menschen trösten möchten. Hier gibt es Anregungen, was Sie tun können. Den anderen in den Arm nehmen, ihm die Hand geben, ihm über das Haar streichen, ihn ganz fest umarmen, mit dem Gesicht ihm ganz nah kommen, ihn an die Hand nehmen, mit ihm ...
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Die Lebenszeit
Als Gott die Welt geschaffen hatte und allen Kreaturen ihre Lebenszeit bestimmen wollte, kam der Esel und fragte: „Herr, wie lange soll ich leben?“ „Dreißig Jahre“, antwortete Gott, „ist dir das recht?“ „Ach Herr“, erwiderte der Esel, „das ist eine lange Zeit. Bedenke mein mühseliges Dasein: von Morgen bis in die Nacht schwere Lasten ...
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Psalm 130
Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir. Herr, höre meine Stimme; lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens! So du willst, Herr, Sünde zurechnen, Herr, wer wird bestehen? Denn bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. Ich harre des Herrn; meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. ...
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Nur geborgt
Nur geborgt Was wir besitzen, ist nur geborgt: worin wir wohnen, was wir haben, wer wir sind. Die wir lieben, sind nur geborgt. Wann sie gehen, entscheiden wir nicht. Wir entscheiden, ob wir die Erinnerung als Geschenk annehmen wollen. © Renate Salzbrenner
Steh‘ nicht an meinem Grab und weine…
Steh’ nicht an meinem Grab und weine… Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht. Ich bin in den tausend wehenden Winden. Ich bin der Diamant, der im Schnee glitzert. Ich bin das Sonnenlicht über dem reifenden Korn. Ich bin der sanfte Herbstregen. Wenn Du in der morgendlichen Stille erwachst, bin ich der Vogel, der ...
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Menschen gehen zu Gott in ihrer Not
Menschen gehen zu Gott in ihrer Not flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod. So tun sie alle, Christen und Heiden. Menschen gehen zu Gott in Seiner Not finden ihn arm. geschmäht, ohne Obdach und Brot, sehn ihn verschlungen von Sünde, Schwachheit und Tod. Christen stehen ...
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Jeder empfindet anders
Trauer– ein weiter Weg. Steinig und schwer. Menschen begleiten dich ein Stück. Doch gehen musst du. Trauer– du weißt nicht wohin. Wie soll es weitergehen? Tränen verschleiern deinen Blick; wie an einer Kreuzung – der 1000 Wege, so fühlst du dich. Doch auf den Schildern steht kein Ziel. Denn die Richtung bestimmen musst du. ...
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Trost
Als ich weinte in deinen Armen hast du nicht versucht, meine Tränen zu stillen. Du hast mich festgehalten, damit ich weiter weinen konnte als allein. So hast du mir geholfen. ©Hans Curt Flemming
So segne dich der gütige Gott!
Christus sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen. Christus sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen. Christus sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen. Christus sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge ...
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